Der 24-jährige Matthias stammt aus der Musiker-Großfamilie Well und schafft mit Funeralissimo eine lebendige Hommage an Trauermusik aus den verschiedensten Zeiten und Kulturen. Der Fanny-Mendelssohn-Förderpreisträger lässt seine Violine in Begleitung von Cello (gespielt von Schwester Maria) und Akkordeon (Zdravko Zivkovic) so lebensbejahend über die Saiten springen, dass man keine Trübsal blasen kann. Obwohl die Werke vom Versiegen des Atems erzählen und sich somit stets am Rande des für uns Unsagbaren und Unbegreiflichen befinden, wirkt die Musik dennoch voller Leben. Da möchte man Matthias Well gerne zurufen: „Spiel mir das Lied vom Tod!“ Mehr Infos unter: www.matthiaswell.de