Auch nach 13 Jahren kommt der „langhaarige Liederbombenleger“ Weiherer als junger Wilder daher. Daran wird sich auch nichts ändern. Und doch ist musikalisch alles anders. Denn der bisherige Solomusikant und Wahlmünchner aus Niederbayern hat sich Verstärkung geholt: Ab Herbst 2015 sind „Weiherer und die Dobrindts“ live unterwegs.
„Weiherer und die Dobrindts“ – ein Bezug zu einem aktuellen Politiker besteht hier keinesfalls rein zufällig – bieten eine äußerst gelungene Mischung aus urbairischem Sprechgesang, schlagfertigen kabarettistischen Moderationen und mitreißender, abwechslungsreicher Musik. Nach knapp 1.500 Auftritten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und sogar Dänemark und weit über 10.000 verkauften CDs hat der Weiherer nun eine hochkarätige und sehr sympathische Band um sich geschart, die ihm wohltuend den Rücken stärkt und das Publikum zum Mitsingen und Tanzen einlädt.
Mit Andreas Dombert (u.a. Claudia Koreck) an der Gitarre, Manfred Mildenberger (u.a. Ringsgwandl) am Schlagzeug, Dominik Palmer (u.a. Eisbrecher) am Bass und Andi Königsmann (u.a. Zwoastoa) am Akkordeon – um nur ein paar Namen zu nennen – hat sich der unkonventionelle Self-Made-Man mit die spannendsten Musiker Bayerns auf die Bühne geholt. Frisch, fett und abwechslungsreich macht sie so richtig Laune. Ein ganz neuer Weiherer-Sound! Das klingt mal nach Country, mal nach Balkan, mal nach Club-Sounds, mal nach Rock´n´Roll. Selbst Bluesharp und karibische Congas mischen mit. Dank Weiherers bairisch-derbem Gesang bleiben alle Songs aber immer auch heimatverbunden. Denn der sympathische Grantler bleibt am liebsten er selbst – kantig und verquer und stets zur Obacht auffordernd. In bester bayerischer Hau-Drauf-Manier spart er nicht an Gesellschafts- und Systemkritik. Der Weiherer ist und bleibt der „Kämpfer mit der Klampfe“, immer ehrlich und direkt, jedoch nie verbittert, vielmehr wohlwissend, daß alles „ned so schlimm“ ist.